Mit großer Bestürzung haben das Präsidium sowie die Trainer und Athleten des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) die Nachricht vom Tod des niederländischen Badminton- Nationalspielers und Trainingspartners der Bundeskaderspieler des DBV am Bundesstützpunkt in Mülheim an der Ruhr, Erik Meijs, aufgenommen. Der 26 Jahre alte Spezialist für Herreneinzel war am 16. November an den Folgen eines tragischen Autounfalls verstorben, in den er an jenem Tag auf dem Weg von seinem Wohnort Bonn zum Training im Ruhrgebiet unverschuldet verwickelt war.
„Wir sind alle fassungslos. Die Gefühle der Trainer, Spieler und Funktionäre, die mit Erik regelmäßig trainiert haben bzw. anderweitig zu tun hatten, lassen sich gar nicht beschreiben. Er war eine unglaublich positive Persönlichkeit, die von allen sehr geschätzt wurde, und wir werden ihn sehr vermissen“, sagte Chef-Bundestrainer Detlef Poste betroffen.
DBV-Präsident Thomas Born meinte: „Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt Erik Meijs‘ Familie und insbesondere seiner schwangeren Lebensgefährtin und langjährigen deutschen Nationalspielerin. Wir als DBV werden sie und ihr Kind bestmöglich unterstützen und Erik Meijs ein ehrendes Andenken bewahren.“
Claudia Pauli
DBV-Pressesprecherin