2.300 Schülerinnen und Schüler sollen vom 3. bis 7. Mai 2022 in Berlin erwartet
Das letzte offizielle Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics in Berlin fand im September 2019 statt, als der Wettbewerb im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und vielen weiteren prominenten Gästen sein 50- jähriges Jubiläum feierte. In den Jahren 2020 und 2021 war es pandemiebedingt unmöglich, in Berlin reguläre Bundesfinals im Frühjahr und Herbst durchzuführen. Das ist - den aktuell hohen Inzidenzen zum Trotz - jetzt anders, weil die meisten Coronaschutzmaßnahmen derzeit auslaufen. Deshalb hat der Vorstand der Deutschen Schulsportstiftung (DSSS) in Abstimmung mit den Bundesländern und Fachverbänden am 24. März 2022 einstimmig beschlossen, ein Frühjahrsfinale vom 3. - 7. Mai 2022 in Berlin auszutragen.
Schon seit einigen Wochen informiert die DSSS auf ihren sozialen Kanälen darüber, dass auf Landesebene in zahlreichen Bundesländern wieder Qualifikationswettbewerbe zu den Bundesfinals von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics stattfinden. Nun hat der Vorstand der Deutschen Schulsportstiftung (DSSS) endgültig grünes Licht für die Durchführung eines Frühjahrfinales gegeben. Dieses soll vom 3. bis 7. Mai 2022 in Berlin ausgerichtet werden. In enger Abstimmung mit den Fachverbänden und Ländern hat der Stiftungsvorstand den einstimmigen Beschluss gefasst, dass ein Bundesfinale im Mai wieder regulär stattfinden kann.
15 Bundesländer haben ihre Teilnahme zugesagt und dies zuletzt noch einmal auf der Tagung der Kommission Sport der Kultusministerkonferenz vom 18. März 2022 bekräftigt. Wo aufgrund der bisherigen Corona-Bestimmungen noch keine Qualifikationswettbewerbe auf Landesebene ausgerichtet werden konnten, können die Länder Mannschaften direkt für das Bundesfinale nominieren.
Aufgrund der anhaltend hohen und derzeit sogar wieder steigenden Inzidenzen in Deutschland erarbeitet die DSSS ein umfangreiches Hygienekonzept, das die Sicherheit aller am Wettbewerb beteiligten Personen gewährleisten soll. „Die Gesundheit der Sporttalente und des Betreuungsstabs sowie aller am Wettbewerb Beteiligten hat für uns selbstverständlich höchste Priorität“, sagte Dr. Thomas Poller, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung. Neben der physischen Gesundheit müsse man aber auch das psychische und soziale Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler in den Blick nehmen. Hierzu könne das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics, das von den Nachwuchstalenten so schmerzlich vermisst wurde, einen wertvollen Beitrag leisten. Es gehe darum, den jungen Menschen endlich wieder sportlichen Wettstreit im direkten Aufeinandertreffen zu ermöglichen. Die Zeit dafür sei nun gekommen.
2.300 Schülerinnen und Schüler sollen vom 3. - 7. Mai 2022 in Berlin in den Sportarten Badminton, Basketball, Gerätturnen, Goalball, Handball, Para Tischtennis, Rollstuhlbasketball, Tischtennis und Volleyball die besten Schulmannschaften Deutschlands ermitteln.